Schafe sind am Ellenbogen, ganz im Norden der Insel keine Mangelware. Hier haben sie das Sagen und nachdem man den kleinen Grenzposten passiert hat, erwartet den Besucher hier Natur pur. Zwei Leuchttürme, eine schlecht asphaltierte Straße, Dünen über Dünen, eine abgeschiedene Ferienanlage, die ideal zum Schreiben von Büchern ist, ein fantastischer Ausblick auf das Meer und natürlich jede Menge Schafe. Selbst in der Hochsaison ist ein Rundgang um den Ellenbogen der Garant für Ruhe und Tiefenentspannung.


Der älteste Leuchtturm auf Sylt wurde von den Dänen gebaut und steht in Kampen. Seit 1855 steht er schwarz/weiss gestreift hier auf dem Feld und wird von fast wilden Galloways, sogenannten „Belted Galloway“ oder „Belties“, einer schottische Rinderrasse perfekt eingerahmt. Hier geht es ganz unaufgeregt zu und die Kampener Schicke-Micki-Welt scheint ganz weit weg zu sein.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Sehr schöne Eindrücke! Man sieht, dass Sylt gerade abseits von Gosch und Touristenströmen eine tolle Insel ist. Und das zu jeder Jahreszeit